Und so schließt sich der Kreis: Am Freitagmorgen mussten wir uns genau dort von den Familien verabschieden, wo sie uns knapp drei Wochen vorher so herzlich empfangen hatten. Der Gang die Treppe hinauf war dabei sichtlich schwerer als der hinab, dauert länger und wurde vom vielen Winken und Zurückblicken der Schülerinnen und Schüler andauernd unterbrochen.
Doch bevor wir den Weg in Richtung Security Check antreten konnten, stand der emotionale Abschied der Schülerinnen und Schüler von ihren Austauschpartnerinnen und Partnern sowie den amerikanischen Familien an. Bei diesem blieb kaum ein Auge trocken - inklusive das des/der ein oder anderen Lehrers/in. Bereits zu Hause, aber dann vor allem am Flughafen wurden letzte Erinnerungsfotos geschossen.
Auf den Fotos wird wohl deutlich, dass es ein lachendes und ein weinendes Auge gab. Zwar mischte sich auch die Vorfreude auf Washington und die Heimat bald unter, doch zunächst waren wirklich alle traurig. Besonders schön waren das spürbare Gemeinschaftsgefühl, die vielen Umarmungen, das Zusammenstehen und das Bilden eines großen Kreises, in dem alle ein letzes Mal zusammen standen, bevor es hieß: Bye bye, hope to see you soon!
Kommentar schreiben